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Im Interview erzählt die „Gap Year Südwestfalen“-Teilnehmerin Joana von ihrem dreimonatigen Praktikum bei der Agentur für Arbeit in Iserlohn. Dort durfte sie verschiedene Abteilungen kennenlernen und sich so über einen umfassenden Einblick ins Berufsleben freuen.
Ich bin Joana Börsken, bin 22 Jahre alt und komme aus Menden. Ich bin nach meiner abgeschlossenen Ausbildung in das „Gap Year Südwestfalen“-Programm eingestiegen. Mein erstes Praktikum absolviere ich momentan bei der Agentur für Arbeit in Iserlohn.
Wie hast Du vom „Gap Year Südwestfalen“ erfahren?
Meine Berufsberaterin hat mir das „Gap Year Südwestfalen“ empfohlen, da ich mich nach meiner Ausbildung beruflich neu orientieren wollte. So kann ich mir auch mal ganz andere Arbeitsbereiche ansehen und auf einer soliden Grundlage entscheiden, was ich nach dem Gap Year machen möchte.
Wie sieht Dein Arbeitsalltag aus? Welche Aufgaben erledigst Du?
Mein Arbeitsalltag und auch meine Aufgaben sehen immer ein bisschen anders aus, je nachdem in welcher Abteilung ich gerade bin. Bis jetzt war ich schon in der Eingangszone, der Arbeitsvermittlung, dem Reha-Team, dem Arbeitgeberservice und dem Inga-Team, was für „Interne ganzheitliche Integrationsberatung“ steht. Meine letzte Station bei der Agentur für Arbeit ist die Berufsberatung. In dieser Abteilung befinde ich mich momentan.
Ich durfte bei vielen Kundengesprächen (wenn auch durch die aktuelle Situation meistens nur telefonisch oder per Skype) hospitieren und den Mitarbeitern bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Einige Aufgaben durfte ich sogar schon selbst erledigen. Ich durfte zum Beispiel Suchläufe machen und Vermittlungsvorschläge verschicken, Lebensläufe eintragen und Vermerke schreiben.
Wie gefällt Dir Dein Arbeitsumfeld und Dein Team?
Bisher gefällt mir die Arbeit hier sehr gut. Ich wurde sehr herzlich aufgenommen und mir wurde alles ausführlich erklärt. Ich hätte nicht gedacht, dass es so viele Bereiche und Aufgaben bei der Agentur für Arbeit gibt. Es gefällt mir hier wirklich gut, weil es total abwechslungsreich ist. Meine Erwartungen wurden noch übertroffen.
Auch mein Arbeitsumfeld gefällt mir sehr gut. Die Teams habe ich alle zwei Wochen gewechselt, um so viel wie möglich zu sehen und zu lernen. Ich wurde immer super aufgenommen und es waren immer alle sehr freundlich und herzlich. So habe ich mich immer gut aufgehoben gefühlt.
Was versprichst Du Dir von Deinem nächsten Praktikum?
Von meinem nächsten Praktikum bei der Gerhardi Kunststofftechnik GmbH, erhoffe ich mir das Arbeiten in der Industrie besser kennenzulernen. Ich hoffe, dass ich dort genauso herzlich aufgenommen werde, wie hier und mich die Tätigkeiten dort genauso interessieren.
Würdest Du das „Gap Year Südwestfalen“ Deinen Freunden weiterempfehlen? Und wenn ja, warum?
Ich würde das „Gap Year Südwestfalen“ auf jeden Fall weiterempfehlen. Es ist eine tolle Möglichkeit, sich verschiedenste Berufsfelder anzuschauen und erste Erfahrungen zu sammeln. Man versteht nach einem Praktikum die Aufgaben und die Arbeitsabläufe eines Betriebes viel besser und hat so gegebenenfalls später auch Vorteile im Bewerbungsverfahren.