Interview mit Luka Schröter bei Panthel GaLaBau

Luka Schröter ist 19 Jahre alt und hat die Classic-Variante des Gap Year Südwestfalen gemacht. Bis vor Kurzem hat er sein Praktikum bei Panthel Garten- und Landschaftsbau absolviert. Dort haben wir ihn auch besucht und ihm ein paar Fragen zu seinem dritten Praktikum und seinen Erfahrungen im Gap Year befragt.

 

Wie sieht dein Arbeitsalltag bei Panthel aus und welche Aufgaben erledigst du hier so jeden Tag?

Es ist eigentlich tagtäglich unterschiedlich. Es kommt darauf an, ob ich in der Gartenpflege bin oder im Gartenbau, so wie hier gerade. Ich starte morgens um 7 Uhr und bin dann meistens so gegen 15/16 Uhr fertig. Ich fahre mit auf die Baustelle und dort bin ich oft – ich sag mal „der Packesel“ (:-D) – und schleppe Sachen vom Auto zur jeweiligen Baustelle, beispielsweise Beton mit Schubkarren und Eimern. Ab und zu kann ich aber beispielsweise auch Treppen setzen oder pflastern. In der Pflege helfe ich eigentlich fast komplett eigenständig, zum Beispiel Gärten jäten, Äste abschneiden, Rasen mähen, und vieles mehr. Das gehört so zu den Haupttätigkeiten.

Was gefällt dir an dieser Arbeit am besten und wurden deine Erwartungen im Praktikum erfüllt?

Am besten gefällt mir tatsächlich einfach draußen zu arbeiten. Auch wenn es nicht immer schönes Wetter ist. Aber bei schönem, angenehmem Wetter ist das echt sehr schön dann einfach draußen und mit der Natur verbunden zu sein. Ich habe erwartet, dass es auf jeden Fall körperlich anstrengend wird, aber das habe ich, denke ich, nach ein bis zwei Wochen gut weggesteckt und mich daran gewöhnt. Aber grundsätzlich wurden meine Erwartungen getroffen.

Wie gefällt dir dein Arbeitsumfeld und dein Team?

Die sind alle sehr entspannt. Das Team ist auch relativ jung und mit denen komme ich super klar. Das Arbeitsumfeld ist auch gut, aber naja ich bin mir nicht sicher, was ich erwartet habe – es ist halt eine Baustelle… 😀

Was hat dir bei deinen drei Praktika am besten gefallen?

Also in Bezug auf die Anbindung zum Arbeitsplatz hat mir effexx am besten gefallen, weil es bei mir in der Nähe war. Ich bin also recht schnell dort gewesen und kannte da auch bereits ein paar Leute, dadurch, dass ich in Netphen wohne. Das Arbeitsumfeld gefällt mir hier (bei Panthel) am besten, weil ich es liebe draußen zu sein und besonders bei schönem Wetter draußen zu arbeiten, macht – auch wenn es anstrengend ist – einfach Spaß. Und in Bezug auf den Tätigkeitsbereich hat es mir bei effexx green am besten gefallen – also der Bereich PV-Anlagen. Mir hat es gefallen, weil es einfach mein Interesse total geweckt hat und ich gerne mehr darüber lernen wollte. Beispielsweise darüber, Wechselrichter und Schaltanlagen zusammenzuschließen – das fand ich am interessantesten.

Würdest du sagen, dass dir das Gap Year Südwestfalen bei der Entscheidungsfindung bei deiner Berufswahl geholfen hat?

Definitiv! Es hat mir sehr geholfen! Auch wenn ich nicht 100%ig das gefunden habe, was ich später beruflich machen möchte. Aber es hat mir dabei geholfen Sachen über mich zu lernen und auch Dinge auszuschließen. Das war mir einfach sehr wichtig. Und auch die Erfahrungen zu sammeln, wie es in der Arbeitswelt ist. Das habe ich mit dem Gap Year auf jeden Fall erreicht.

Würdest du das Gap Year Südwestfalen weiterempfehlen?

Ich würde es definitiv weiterempfehlen! Vor allem den Leuten, die keine Ahnung haben, was sie nach der Schule machen möchten. Ob es eine Ausbildung ist, ob sie studieren wollen und in welchem Bereich – da kann ich das Gap Year auf jeden Fall weiterempfehlen.

Wie geht es jetzt nach deinem letzten Praktikum für dich weiter?

Erstmal habe ich jetzt einen Monat Pause und dann werde ich voraussichtlich in eine Ausbildung starten. Also Ausbildung an sich steht jetzt fest – aber noch nicht, wann genau die startet und als was. Entweder Richtung Elektro, oder ich bin auch noch im Gespräch mit einem Unternehmen, welches Physiotherapeuten ausbildet – denn das finde ich auch sehr interessant. Zwar nicht aufgrund des Gap Years, aber das hatte mir auch davor schon gut gefallen. Mal schauen!

 


 

Auch wenn Luka jetzt zwar noch nicht zu hundert Prozent weiß, wie es weitergehen soll, konnte er den Beruf dennoch stark eingrenzen und außerdem auch viel über sich selbst lernen.

Du weißt auch noch nicht, was du nach der Schule machen sollst? Dann find’s in deinem individuellen Praxisjahr heraus! #berufsorientierung

Die Bewerbungsmasken für den nächsten Durchlauf (ab Sommer 2025) sind ab September wieder geöffnet. Bewirb dich dann ganz einfach online unter gapyear-suedwestfalen.com/bewerbung. Du suchst noch nach etwas, was du ab Herbst machen kannst? Dann kontaktiere uns am besten per E-Mail unter gapyear@suedwestfalen.com und wir schauen, ob wir noch Praktikaplätze für dich finden 🙂