Das Gap Year bei der GFO öffnet Türen zu sozialen Berufen
Wer nach dem Schulabschluss erst einmal Praxisluft schnuppern will, hat im Kreis Olpe die Chance, bei der GFO viele spannende Möglichkeiten zu entdecken. Die Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens sind bei Gap-Year-Teilnehmenden besonders gefragt und das aus gutem Grund.
„Unsere Praktikanten haben bei uns die Möglichkeit, in viele verschiedene Arbeitsfelder reinzuschauen, vom Kindergarten über die Kinder- und Jugendhilfe bis hin zu unseren Senioreneinrichtungen“, erklärt Jonathan Knott, Recruiter für die Kinder-, Jugend- und Altenhilfe der GFO. „Fast in jeder Kommune im Kreis Olpe gibt es bei uns passende Einsatzstellen.“
Was die jungen Menschen anzieht, ist nicht nur die Vielfalt, sondern auch die Art, wie sie bei der GFO mitarbeiten dürfen. Statt Kaffee zu kochen und zuzuschauen, sind sie mittendrin im Geschehen. Sie übernehmen Aufgaben, gestalten den Alltag aktiv mit und werden von erfahrenen Mitarbeitenden begleitet. „Uns ist wichtig, dass die Praktikanten Verantwortung übernehmen dürfen und echte Einblicke bekommen“, heißt es von Jonathan Knott.
Zahlreiche ehemalige Gap-Year-Praktikanten haben sich nach ihrem Praktikum für eine Ausbildung bei der GFO entschieden, etwa in der Pflege oder im pädagogischen Bereich. „Das Gap Year ist für uns ein echtes Sprungbrett zur Nachwuchsgewinnung“, sagt der Recruiter. Das Angebot an Praktikumsplätzen soll, wo es die Kapazitäten zulassen, weiter ausgebaut werden.
Auch Cilia Müller, Projektmanagerin des „Gap Year Südwestfalen“ bei der Südwestfalen Agentur, sieht in Partnern wie der GFO einen Erfolgsfaktor: „Das Gap Year lebt von der Vielfalt engagierter Unternehmen und Einrichtungen, die jungen Menschen echte Einblicke ermöglichen“, erklärt sie. „Gerade Träger wie die GFO zeigen, wie wertvoll es ist, wenn Praktikanten Verantwortung übernehmen und erleben dürfen, was soziale Arbeit im Alltag bedeutet.“Die Zahlen sprechen für sich: Der aktuelle Jahrgang des Gap Year Südwestfalen startete mit 28 Teilnehmenden. Das sind fast doppelt so vielen wie im Vorjahr. Über 85 Unternehmen und Einrichtungen bieten inzwischen über 100 verschiedene Berufseinblicke an, vom Handwerk über Industrie bis hin zu sozialen Bereichen.“