Bei uns stimmt die Chemie!
Branche
Mitarbeiter*innen
Anzahl
Standorte:
Wenden-Hünsborn, Siegen, Solingen, Wetzlar, Witten
In welche Unternehmensbereiche kannst Du Einblicke gewinnen
Wir bieten Dir folgenden Berufseinblick an:
Bei uns wird Zusammenhalt gelebt! – Das feiern wir regelmäßig bei gemeinsamen Team-Events und Firmenfeiern.
Neue Mitarbeiter*innen schätzen die offene Unternehmenskultur und werden schnell und überaus erfolgreich in bestehende Teams integriert.
Wir legen Wert auf einen Dialog auf Augenhöhe. Jeder kann seine Ideen einbringen.
Die Horn & Co. Analytics GmbH bietet seinen Mitarbeiter*innen unter anderem:
• hochwertige Ausbildung,
• familiäres Betriebsklima,
• moderne Ausstattung,
• langfristige Beschäftigung,
• 30 Tage Urlaub,
• Weiterbildung / Förderung,
• vielfältige Betriebssport- Angebote,
• Leasingangebote für E-Bikes,
• Getränkebereitstellung am Arbeitsplatz,
• Rabattprogramm für diverse Shoppingplattformen,
• betriebliche Versicherungsleistungen für Mitarbeiter (z.B. bAV & Unfallversicherung),
• und einiges mehr.
Die Horn & Co. Analytics GmbH wurde 1994 (damals HuK Umweltlabor GmbH) als neutrales, unabhängiges und akkreditiertes Prüflabor gegründet.
Seither steht Sie für Präzision, Flexibilität und Schnelligkeit im Bereich analytischer Problemlösungen. Dabei orientieren wir uns an den Bedürfnissen unserer Kunden und den aktuellen Anforderungen. Unser Team verfügt über langjährige Erfahrung in den Bereichen Materialprüfung, Schadstoff- und Umweltanalytik, Arbeitsplatzmessungen sowie mikrobiologische Trink- und Kühlwasseranalytik. Durchführung von Probennahmen sowie weitere Service- und Beratungsleistungen über die reine Analytik hinaus sind uns dabei ebenfalls sehr wichtig.
Das umfangreiche Fachwissen unserer Experten in allen Bereichen und ein funktionierendes Netzwerk innerhalb der Horn & Co. Group bilden ein hervorragendes Fundament für passende Lösungen und einen umfangreichen Service in puncto Abfallvermeidung, Wiederverwertung, Entwicklung und Verbesserung Ihrer Produkte.
Chemische, biologische und physikalische Analysen von metallischen und keramischen Werkstoffen, Böden, Wässern, etc.
Ein Beispiel für eine unserer Dienstleistungen ist die folgende:
Chlorid in Beton – ist wie Karies auf den Zähnen
Das Chlorid, welches in hohen Mengen Bestandteil von Tausalzen ist, gelangt hauptsächlich während der Wintermonate durch das Streuen von Salz an und in den Beton. Nach einer Weile dringt das Chlorid immer weiter in das Betonelement ein und kann schließlich, im Inneren, am Bewehrungsstahl seine verheerende Wirkung entfalten. Dabei zerstört es die Passivierung (Schutzschicht) des Stahls und macht diesen anfällig für Korrosionen durch den nun verursachten Kontakt zur Feuchtigkeit. Entscheidende Faktoren sind dabei z. B. die Art und Qualität des Betons und die Menge des Chlorids, welche an die Bewehrung gelangen konnte.
Also wie Zucker an den Zähnen Karies verursacht, so bewirkt das Chlorid Schadstellen an Beton und Bewährung von tragenden Bauteilen.
Um hier rechtzeitig agieren zu können wird folgendes Unternommen:
Die Bauwerke werden zuerst einmal an den kritischen Stellen beprobt. Dazu verwendet man Bohrmaschinen mit kleinen Fräs-Köpfen, um in verschiedenen Tiefen der Betonschicht die Probenahme durchzuführen. Oftmals werden pro Bohrloch 3 Proben entnommen (Äußere Schicht -> mittlere Schicht -> innere Schicht vor Stahlbewehrung). Somit kann später nachvollzogen werden wie weit das Chlorid in die Betonschicht gelangt ist.
Im Labor angekommen, werden die Proben in ein Aufschlussgefäß eingewogen und anschließend mit vollentsalztem Wasser versetzt. Zusätzlich wird noch ein wenig Salpetersäure hinzugegeben und die Probe gekocht, so dass das Chlorid aus dem Betonpulver in das hinzugegebene Wasser extrahiert wird. Im Anschluss an die Analytik erfolgt dann die Interpretation der Messergebnisse.
Im Normalfall befindet sich in der äußeren Schicht, welche als erstes mit dem Tausalz in Kontakt kommt, der größte Chlorid-Anteil und in der inneren Schicht der geringste Anteil.
Abhängig vom Gehalt an Chlorid wird entschieden ob die hochbelasteten Stellen der Bauwerke, vergleichbar mit einem Loch im Zahn, saniert werden müssen.
Dazu würde dann der gefährdete Bereich der Betonschicht abgetragen und neu aufgesetzt werden. Nach dem Abtrag wird zunächst noch die Stahlbewährung auf möglicherweise entstandene Schäden begutachtet. Also wie beim Zahnarzt wird der Zahnteil mit Karies weg gebohrt und mit einer Plombe gefüllt.
Nach der Sanierung ist die Brücke oder das Parkhaus wieder stabil und es sollte den nächsten Wintern standhalten.