„So konnte ich einmal das Studium und einmal die Ausbildung ausprobieren und schauen was das Richtige für mich ist“

Eric Waffenschmidt hat 2021/2022 an der Work & Study Variante des Gap Year Südwestfalen teilgenommen und berichtet in unserem Interview von seinen Erfahrungen bei Hees Bürowelt und seiner Vorstudienzeit an der Uni Siegen.

 


 

Ich bin Eric Waffenschmidt, bin 18 Jahre alt und komme aus Freudenberg.

 

Wie hast du vom „Gap Year Südwestfalen“ Programm erfahren?

Das war durch einen ganz interessanten Zufall. Eine „Gap Year Südwestfalen“ Praktikantin hat bei uns zu Hause bei einem Landschaftsgärtner ein Praktikum gemacht und hat bei uns im Garten eine Baumaßnahme durchgeführt. Und durch sie habe ich dann auch vom „Gap Year Südwestfalen“-Programm erfahren.

Warum hast du dich für das „Gap Year Südwestfalen“-Programm beworben?

Für mich kam sowohl ein Studium als auch eine Ausbildung in Frage und ich war noch ziemlich unentschlossen. Ich habe letztes Jahr Abitur gemacht und wusste nicht genau, wie es danach weiter geht. Dann habe ich vom Gap Year Programm erfahren. Die Möglichkeit in der Work & Study Variante ein Vorstudium an der Uni Siegen zu machen und das mit einem Praktikum zu kombinieren, ist sehr spannend. So konnte ich einmal das Studium und einmal die Ausbildung ausprobieren und schauen, was das Richtige für mich ist.

Wie sieht dein Arbeitsalltag bei Hees Bürowelt aus und welche Aufgaben erledigst du?

Ich arbeite hauptsächlich im Warenlager mit den Auszubildenden zusammen. Dort kommen morgens die ganzen Waren an. Das sind komplett neue Geräte. Dort gibt es dann Packzettel, wo die Bestellungen von unseren Kunden draufstehen. Die wollen dann beispielsweise einen Kopierer fürs Büro haben oder direkt große Funktionsplotter, um Bauzeichnungen oder Ähnliches zu drucken. Es ist eine sehr vielfältige Produktpalette. Die neu angelieferten Geräte konfigurieren wir nach Kundenwunsch, nehmen die Softwareinstallation vor und richten die Geräte auslieferungsfertig ein. Das Ausliefern übernehmen wir auch, das heißt wir fahren zum Kunden und beliefern diese mit den bestellten Geräten – und nehmen auch beispielsweise Reparaturen beim Kunden vor Ort vor.

Wie sind deine Arbeitszeiten?

Ich fange in der Regel um 8:00 Uhr an und arbeite dann bis 16:00 Uhr und habe zwischendurch noch 45-60 Minuten Pause.

Was gefällt dir an dem Job am besten und wurden deine Erwartungen, die du an das Praktikum hattest, erfüllt?

Ich würde schon sagen, dass meine Erwartungen an das Praktikum erfüllt wurden. Also das was ich jetzt mache, ist eigentlich genau das, was ich mir unter dem Beruf Informationselektroniker – den man ja hier erlernen kann – vorstelle. Ich persönlich hatte vor dem Praktikum mit dem Bereich Informatik noch nicht so viel zu tun. Klar, habe ich schon mal die ein oder andere Sache am Computer gemacht. Das was ich jetzt hier gemacht habe, war schon aus einem Bereich, womit ich bisher noch nicht so viele Berührungspunkte hatte. Deshalb hat mir das Praktikum auf jeden Fall was gebracht.

Am besten gefällt es mir, wenn man unterwegs ist und zu Kunden fährt und dort vor Ort-Reparaturen vornimmt oder etwas anliefert. Das ist sehr abwechslungsreich und interessant.

Wie ist das Team aufgestellt?

Ich arbeite aktuell mit drei Auszubildenden und meinem Ausbilder im Team. Die Auszubildenden sind ungefähr in meinem Alter, weshalb das Arbeitsumfeld eher freundschaftlich ist. Alle sind hier sehr freundlich und wenn man mal eine Frage hat, stehen die Kollegen einem zur Seite, das ist wirklich sehr lobenswert.

Vor deinem Praktikum hast du ein Vorstudium an der Uni Siegen gemacht. Was waren die Inhalte des Vorstudiums und wie lief es?

Ich habe mir im Vorstudium (ein Semester) vor allem die Bereiche Bauingenieurwesen und Maschinenbau, aber auch Mathematik und Physik, angesehen. Ich habe relativ schnell gemerkt, dass das Bauingenieurstudium sehr meinen Interessen gerecht wird. Es war sehr hilfreich mal in verschiedene Studiengänge und Vorlesungen hineinzuschauen. Ich habe für mich nun entschieden, dass ich eher zum Studium tendiere als zur Ausbildung.

Würdest du das „Gap Year Südwestfalen“-Programm weiterempfehlen?

Ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen. Es ist gut, dass man sich in verschiedenen Bereichen ausprobieren kann und man sieht auch Bereiche, in die man sonst nie wieder Einblicke bekommen würde. So hat man hier auch mal ganz andere Eindrücke gewonnen und es macht sich dann ja auch bei zukünftigen Bewerbungen gut, wenn man verschiedene praktische Erfahrungen vorweisen kann.

 

Du hast Interesse an der Work & Study Variante des Gap Year Südwestfalen? Hier erfährst du noch mehr dazu!

Wir freuen uns auf deine Bewerbung! #gapyearsuedwestfalen